Eine einfache und simple Aussage mit sehr viel guter Wirkung für dich und dein Leben.

In meiner Empfehlung „Liebe den Augenblick“ sind gleich zwei positive Aspekte vereint. Zum Einen, dass du lieben solltest, was du machst und zum Anderen, dass du im Augenblick – gegenwärtig im Jetzt – bist.

Der erste Punkt – Liebe was du machst – ist für dein Wohlbefinden (körperlich wie geistig) sehr wichtig. Wenn du bei deiner Tätigkeit, beruflich wie privat, immer nur Dinge tust, die dir keinen Spaß machen, wird es auf Dauer schwer und anstrengend. Deine Leistungsfähigkeit sinkt im Laufe der Zeit immer stärker ab. Im Gegenzug wird die Lustlosigkeit, der gefühlte Stress und die innere Leere immer mehr.

Eine weitere Folge ist permanenter Zeitdruck und das steigende Burnout-Risiko. Du fühlst dich immer unter Druck oder gehetzt, bei allem was du erledigst. Deine Eigenmotivation ist praktisch nicht vorhanden, so dass du dich ständig überwinden musst, deine Angelegenheiten zu erledigen. Der psychische Druck dadurch ist enorm und kostet dich viel deiner geistigen Lebensenergie.

Die körperlichen Folgen von diesem Raubbau an dir selbst, sind dann auch bald zu spüren und zu sehen. Deine Ausstrahlung und dein Auftreten leiden und die kleinen Wehwehchen werden immer mehr.

Im zweiten Aspekt – im Augenblick, also im Jetzt, sein – trägt sehr viel dazu bei, dass du bei allem was du machst, deinen Einsatz als wertvoll ansiehst. Dein Selbstwert wird durch diese wertvolle Zeit zusätzlich gesteigert.

Beobachte deine Gedanken, wenn du etwas sehr selbstverständlich nebenbei erledigst. Deine Gedanken werden abschweifen, sind immer entweder in der Vergangenheit oder in der Zukunft. Und da werden auch Sorgen und Ängste produziert mit diesen abschweifenden Gedanken. Du malst dir am Ende vielleicht sogar wirkliche Horrorbilder deines Lebens. Und diese schrecklichen Gedanken lähmen dich, rauben dir Energie und ziehen weitere negative Gedanken nach sich.

Hier zwei Beispiele, die du vielleicht auch aus eigener Erfahrung kennst:

Beim Autofahren hast du das sicher auch schon erlebt. Du fährst so deinen Weg, denn du sehr gut kennst, z.B. zur Arbeit. Deine Gedanken schweifen ab und plötzlich bist du am Ziel. Du kannst dich aber nicht mehr erinnern, wie du die letzten zwei, drei Kilometer gerade gefahren bist. Wie gut, dass dabei nichts passiert ist.

Anderes Beispiel: In der Nacht wachst du auf einmal auf. Deine Gedanken kreisen um ein Thema und du kannst nicht mehr einschlafen. Die Gedankenspirale ist so heftig, dass du keine Ruhe für den Moment mehr findest.

Du solltest eigentlich schlafen. Das ist der Augenblick – das, was im Jetzt – gerade ansteht. Du findest aber keinen Ausstieg mehr aus diesem Karussell.

Am nächsten Morgen bist du völlig gerädert und überhaupt nicht erholt.

Dein Geist hat dir hier dann sicher Ängste oder Sorgen skizziert, die bei genauerer Betrachtung gar nicht vorhanden sind oder wesentlich harmloser als in deiner nächtlichen Vorstellung.

Überprüfe doch bei deinen nächsten Tätigkeiten bewusst deine Herangehensweise und deine Gedanken.

         Freust du dich auf das, was du machen möchtest oder sollst?

         Hast du im Vorfeld aufbauende oder zernichtende Gedanken dazu?

         Welche Gedanken hast du beim Tun?

         Wie hältst du die Energie?

         Oder schweifst du immer wieder ab?

Wenn das so sein sollte, dann schau für dich selbst, was du ändern könntest. Entweder ist es die Tätigkeit an sich oder deine Einstellung dazu.

Auf jeden Fall erlebst du mehr Sinn, mehr Freude und Spaß beim Tun. Du bist viel bewusster im Umgang mit dir und deiner Umwelt. Automatisch hast du auch mehr wertvolles Wohlbefinden und einen gesteigerten Selbstwert durch die Sinnhaftigkeit deines Handelns. Das lohnt sich doch, oder?

Das meine ich mit Liebe den Augenblick

Deine eigenen Erkenntnisse kannst du mir gerne jederzeit mitteilen. Ich freue mich!

Ich wünsche dir viele „Liebe den Augenblick“-Momente in deinem Leben.

 

Herzliche Grüße
Alexander Schmöller